Süß-pikant — eine herrliche Kombination! Und so geht’s:
Zutaten
- 1 1/2 kg Paradeiser
- Chilischoten
- nach Belieben Kräuter nach Belieben (gut passen: Rosmarin, Basilikum, Ingwer, Thymian, Dost, Schafgarbe)
- 150 g Zucker
- 2 Esslöffel Honig
- Saft einer halben Zitrone
- ½ Teelöffel Salz Pektin für 1–1 ½ Kilo Früchte
Paradeiser im Dampfentsafter entsaften.
Alternativ die Früchte einmal aufschneiden und aufkochen. Dann durch ein feines Tuch seihen aber nicht ausdrücken. Die Reste dieser Prozedur können leicht zu Paradeismark oder Paradeisermarmelade verarbeitet werden.
Übrig bleibt ca. 1–1 ½ Liter Saft. Diesen in einem weiten Topf auf kleiner Flamme etwas reduzieren. Dabei können Kräuter und Chilischoten mit in den Topf gegeben werden, die ihr feines Aroma an den Saft abgeben.
Wenn ca. ¾ Liter Saft übrig ist, diesen nochmal ganz fein abseihen und mit dem Zucker, dem Honig, Zitronensaft, Salz und Pektin zu einem Gelee einkochen. Das Paradeisgelee braucht deutlich mehr Pektin um zu gelieren als andere Gelees oder Marmeladen.
Wie üblich heiß in saubere Gläser füllen.
Dieses Gelee passt ganz hervorragend zu einer Käseplatte oder je nach verwendeten Gewürzen (z.B.: eine Kombination aus Ingwer, Zitronengras und Kerbelkraut) zu orientalischen Reisgerichten